Unser täglich Brot
Die Häussler Backbücher

Jetzt gibt es die vier Backbücher aus der Reihe „Unser täglich Brot“ zusammengefasst im schönen Buchschuber. Innerhalb der letzten Monate wurden die Bände von unseren Bäckermeistern nach und nach erarbeitet. Sie sind fein abgestimmt und bauen aufeinander auf. Die Rezepte sind in Band 1 bewusst einfach gehalten und steigern sich über Band 2 und 3 zu anspruchsvolleren Gebäcken. Im ganz neuen Band 4 wird das Thema Urgetreide behandelt. Die vier Backbücher zeigen ein umfangreiches Spektrum auf über 300 Seiten und gehen auf alle wichtigen Backthemen ein.

Unser täglich Brot von Häussler Backdorf: Band 1 bis 4 im Buchschuber
Unser täglich Brot von Häussler Backdorf: Band 1 bis 4 im Buchschuber
Unser täglich Brot von Häussler Backdorf: Band 1 bis 4 im Buchschuber

Die Häussler Backbücher - über 300 Seiten Bäckerwissen

Das Backen ist ein Hobby mit zwei besonders schönen Seiten: Machen und Genießen. Schon das Loslegen mit den natürlichen Rohstoffen bereitet sinnliche Freude. Wie unterscheiden sich die Getreidesorten? Was für Mehltypen gibt es und welche Eigenschaften haben diese? Und wie gelingen damit außergewöhnliche Teige, die sich gut verarbeiten lassen? Aber nicht nur das Machen ist schön – auch das Genießen der Köstlichkeiten verschafft tiefes Wohlbehagen. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass das Backen für viele zum lebenslangen Begleiter wird.

Das neue Backbuch-Set im Überblick





Unser täglich Brot Teil 1: Grundrezepte und Einsteigerrezepte


Aber wie gelingt der Start in diese faszinierende Welt am besten? Erstaunlich leicht und erfreulich vielfältig! Unsere Bäckermeister haben dieses Backbuch nach dem Motto „Einstieg leicht gemacht“ konzipiert. Der Theorieteil konzentriert sich auf das Wesentliche und gibt Ihnen das nötige Rüstzeug an die Hand, um leckere Brote, Brötchen und vieles mehr zu backen.

Rezepte für Einsteiger

Im Rezeptteil finden Sie abwechslungsreiche Brote, raffinierte Kleingebäcke und süße Klassiker. Vom Bauernbrot über Toastbrot bis hin zu Roggenmischbroten und Hefezöpfen. In diesem Rezeptteil ist die komplette Bandbreite abgedeckt. Probieren Sie die Rezepte der Reihe nach aus – und bereits nach kurzer Zeit verfügen Sie über eine erstaunliche Bandbreite beim Backen.

7,00 € *

Richtiges Kneten von Teigen

Im ersten Teil unserer Reihe geben wir Ihnen viel Wissenswertes über Mehl- und Getreidesorten, Lagerung von Getreide und Mehl bis hin zum richtigen Kneten und Ausformen der Teige. Wir beantworten Ihnen dabei viele Fragen rund um das Thema Backen. Wie lange soll ich meinen Brotteig ruhen lassen? Was mache ich, wenn mein Teig nicht aufgeht? Und kann ich einen Brotteig sogar zu lange gehen lassen?

Brotfehler und deren Ursachen

Flache Brotform:

Unser täglich Brot 1: Brotfehler und deren Ursachen - Flache Brotformen
  • Der Teig wurde zu lange geknetet
  • Zu lange Stückgare, der Teig war überreif
  • Mehl konnte Wasser nicht genug binden, der Teig war zu weich
  • Es wurde eine zu geringe Backtemperatur verwendet

Dichte Porung:

Unser täglich Brot 1: Brotfehler und deren Ursachen - Dichte Porung
  • Der Teig war zu fest
  • Zu kalte Teigführung, sodass sich Teig nicht richtig entwickeln konnte
  • Teig hatte zu kurze Teigruhe

Ungleichmäßige Krumenfarbe:

Unser täglich Brot 1: Brotfehler und deren Ursachen - Ungleichmäßige Krumenfarbe
  • Die Teigoberfläche war ausgetrocknet, da sie nur mit einem Geschirrtuch abgedeckt wurde. Wir empfehlen eine Gärfolie oder ein Bäckerleinen
  • Zu viel Mehl beim Aufarbeiten benutzt
  • Zu warmer Teig

Wasserstreifen:

Unser täglich Brot 1: Brotfehler und deren Ursachen - Wasserstreifen
  • Zu weicher Teig
  • Zu kurze Teigruhe. Das Wasser wurde vom Mehl nicht richtig gebunden
  • Es wurde eine zu geringe Unterhitze genutzt
  • Beim Stürzen aus dem Gärkorb oder beim Einschießen in den Ofen wurde das Brot zu stark erschüttert





7,00 € *

Unser täglich Brot Teil 2: Rezepte für Fortgeschrittene


„Gutes Brot braucht nicht mehr als Mehl, Wasser, Salz und Hefe.“ Diesen Satz hört man sehr oft und zusammen mit dem Faktor Zeit kann man ihn komplett unterstreichen. Aber darüber hinaus spielen beim Backen viele weitere Zutaten eine große Rolle. Nachdem die ersten Schritte im Backen gemacht sind und sich eine gewisse Routine eingestellt hat, geht’s jetzt ran an die nächsten Herausforderungen. In diesem Backbuch finden Sie – neben den einfachen und schnell zu erlernenden Rezepten – auch Backwaren mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad. Schließlich wächst das Bäcker-Knowhow mit jeder bewältigten Aufgabe. In maßvollen Schritten führen Sie unsere Bäckermeister an die längeren Reifezeiten und an die Reduzierung der Hefemengen heran. Glauben Sie uns, der minimale Mehraufwand wird sich schnell lohnen! Mit jedem gelungenen Backvorgang wächst die Sicherheit im Backen. Dieses Buch soll Ihnen ein wichtiger Helfer und Begleiter sein.

Optimale Temperatur im Ofen

Pizza, Brötchen, Brote und Hefezopf. Und das alles an einem Tag. Wir erklären Ihnen wie sie ganz einfach ihren Backtag planen. Dabei sollten Sie Temperaturen, Backzeiten aber auch Teigreifezeiten sowie Aufarbeitung beachten. Anhand unserer Temperaturkurve zeigen wir Ihnen, wann welches Backgut in den Ofen gehört. So nutzen wir die fallende Hitzekurve bis zum Schluss aus, um noch Kuchen und andere leckere Dinge zu backen.

Rezepte für Fortgeschrittene

In Band 2 lernen Sie, wie Sie mehr Geschmack, längere Frischhaltung und bessere Verträglichkeit aus Ihren Backwaren kitzeln können. Die bunte Mischung aus Broten, Kleingebäcken und süßen Backwaren lässt dabei keine Langeweile aufkommen. Im Theorieteil finden Sie nützliche Tipps zu Backzutaten, zur Schüttwasserberechnung und zur Backtagplanung, die so manchen Backbegeisterten ins Schwitzen bringt.

Teigtemperatur & Schüttwasserberechnung

Die Teigtemperatur gibt an, welche Temperatur ein Teig nach dem Kneten hat. Eine optimale Teigtemperatur ermöglicht eine gleichbleibende und gute Qualität des Gebäcks und eine optimale Reifung der Teige. Die Teigtemperatur wird in der Regel von der Wassertemperatur gesteuert. Sie kann aber auch über Mehle, Vorteige, Sauerteige und über das Kneten verändert werden. Die optimale Teigtemperatur kann nicht pauschal definiert werden, sondern wird bei jedem Rezept anders angegeben. Grundsätzlich sollte die Teigtemperatur eines Teiges nach dem Kneten unter 30° C liegen.

Rezeptumrechnung

Vielen dürfte das Problem bekannt vorkommen: Die Rezeptmenge passt nicht zum verfügbaren Ofen oder man möchte mehr bzw. weniger vom Gebäck herstellen. Entweder ist die Rezeptmenge zu gering oder zu hoch. Am einfachsten ist es natürlich, die Menge einfach zu halbieren oder zu verdoppeln. Dazu können ganz simpel alle Zutaten, die in der Rezeptmenge vorkommen, halbiert oder verdoppelt werden. Wenn diese Mengen jedoch nicht passend sind und mehr variiert werden soll, gibt es eine weitere Möglichkeit der Mengenberechnung. Dazu wird über eine sogenannte Schlüsselzahl die Rezeptmenge errechnet. Benötigt wird hierzu lediglich die gewünschte Gesamtteigmenge. In diesem Backbuch erklären wir Ihnen, wie Sie ganz einfach jede Art von Rezept umrechnen.





Unser täglich Brot Teil 3: Vorteig, Sauerteig und Langzeitführung


Beim Backen spielt die Vor- und Zubereitung der Teige eine entscheidende Rolle. Wie bekomme ich ein besonders gutes Aroma? Und wie hält mein Brot sehr lange frisch? In diesem Backbuchbeantworten wir diese und viele weitere Fragen und führen Sie heran an das fortgeschrittene Brotbacken.

Denn wer das Brotbacken liebt und sich viel damit beschäftigt, der möchte sich weiterentwickeln und noch bessere Brote aus dem Ofen zaubern. Hierzu lohnt sich die Beschäftigung mit Vor- und Sauerteigen sowie mit der Langzeitführung von Teigen. Wagen Sie den Aufwand – Sie werden mit besserer Frischehaltung und wahren Geschmackserlebnissen belohnt. In Band 3 erklären wir Ihnen alles rund um die Themen Vorteige, Sauerteige, Langzeitführung und Teigruhe. Außerdem gibt es natürlich wieder viele verschiedene Rezepte.

7,00 € *

Wie gelingt Sauerteig?

Es dreht sich hierbei viel um den Faktor Zeit, beispielsweise bei den Themen Teigruhe und Langzeitführung. Feuchtigkeit ist ein weiterer wichtiger Aspekt, den Sie mit Quell-, Brüh- und Kochstücken in den Griff bekommen. Auch die Brotverträglichkeit und die Hefereduzierung treibt viele Brotbäcker um. Hier kommen die Sauerteige ins Spiel, die zwar gehegt und gepflegt sein wollen und etwas Aufmerksamkeit erfordern, dafür aber in puncto Geschmack und Bekömmlichkeit wahre Wunder vollbringen. Und nicht zu vergessen: Bei alldem lässt sich das schöne Hobby Brotbacken in voller Breite und Tiefe ausleben und auskosten. Wagen Sie den Schritt und es werden Ihnen traumhaft schöne und vor allem köstliche Brote gelingen. Wir wünschen Ihnen viel Freude damit.

Wann ist ein Teig reif?

Wie erkenne ich ob der Teig fertig ist und in den Ofen geschoben werden kann? Die Reifezustände lassen sich nach „jung“, „reif“ und „überreif“ unterscheiden. Oftmals wird auch halbe, dreiviertel oder volle Gare dafür verwendet.
Unser täglich Brot 3: Wann ist ein Teig reif? - Junge Teige

(1) Junge Teige sind oft eher klebrig und wenig gelockert. Der Teig reißt im Ofen sehr stark auf und die Porung ist sehr wild und unregelmäßig.

Unser täglich Brot 3: Wann ist ein Teig reif? - Reife Teige
(2) Reife Teige sind eher trocken und lassen sich gut anfassen. Der Teig lässt sich gut aufsetzen und hat eine schöne Teigstabilität. Im Ofen reißt der Teig auch, aber nicht mehr so wild und unkontrolliert.
Unser täglich Brot 3: Wann ist ein Teig reif? - Überreife Teige
(3) Überreife Teige haben wenig Stabilität und fallen sehr schnell zusammen. Im Ofen geht der Teig nicht mehr auf und das Gebäck ist sehr feinporig und klein.





7,00 € *

Unser täglich Brot Teil 4: Backen mit Urgetreide


Zurück zum Ursprung ist das Motto dieses Buches. Hier dreht sich alles um die wertvollen Urgetreidesorten, die in den vergangenen Jahren eine erstaunliche Renaissance erlebt haben. Denn lange waren alte Getreidesorten vom Speiseplan verschwunden und wurden vergessen. Dinkel, Emmer, Einkorn und Co. wurden kaum mehr angebaut, da sie den Landwirten nicht so viele Erträge brachten wie die modernen Hochleistungsweizen. Aber inzwischen legen wieder mehr Menschen Wert auf die Qualität ihrer Ernährung. Da besinnt man sich gerne auf die ursprünglichen Sorten, die kraftvoll gedeihen und wertvolle Inhaltsstoffe bieten. Mittlerweile werden wieder viele Urgetreidesorten angebaut. Nicht zu vergessen ist auch die geschmackliche Seite, denn Urgetreide überzeugen durch vollmundige, intensive Aromen, welche sich vom üblichen Standard deutlich abheben. Hier gibt es wahrlich genussvolle Entdeckungen zu machen.

Dinkel, Emmer und Co

In diesem Backbuch dreht sich alles um die wertvollen Urgetreide – wie etwa Dinkel, Emmer, Einkorn und Co. Was macht diese besonderen Rohstoffe aus und was ist bei deren Verarbeitung zu beachten? Weniger bekannte „Mehle“ wie Amaranth, Quinoa, Hirse, Buchweizen oder Soja besitzen viele gesunde Vitamine, Ballaststoffe und Mineralstoffe und bieten außerdem eine breite Vielfalt für Variationen. Rein fachlich zählen diese Sorten nicht zum Getreide, sondern zu den sogenannten Pseudocerealien. Darüber hinaus bietet der umfangreiche Praxisteil eine attraktive Mischung aus Brot- und Kleingebäckrezepten.

Was ist Urgetreide?

Getreide ist nicht gleich Getreide. Nicht jedes eignet sich zum Backen. Besonders gut geeignet sind Mehle, die einen hohen Kleberanteil haben. Unter Kleber versteht man Eiweißstoffe, die sogenannten Gluten. Sie sind quellfähig, fadenziehend und bilden während des Knetvorganges ein Klebernetz, welches sowohl beim Gärprozess, sowie beim Backen die Luft im Brot hält. Getreidesorten, die einen hohen Anteil an Gluten besitzen, sind Weizen und Dinkel. Auch die neu im Trend liegenden Urgetreidearten wie Kamut, Emmer und Einkorn sind allein backfähig.