
Weihnachtsgebäck richtig backen
Vorweihnachtszeit ist Backzeit.
Da ist für den Ofen Dauerbacken in mehreren Durchgängen angesagt, denn es wollen viele verschiedene Plätzchen in großen Mengen bewältigt werden. Für diese Aufgaben eignen sich die voll schamottierten Elektro-Steinbacköfen und Holzbacköfen besonders gut.
Im Holzbackofen:
Der Holzbackofen ist hervorragend für die Weihnachtsbäckerei geeignet, da er gerade den Temperaturbereich von 230-190 °C sehr lange hält. Die Schamottesteine speichern aber nicht nur die Hitze, sondern gleichen auch die Feuchtigkeit aus. Die Gebäcke bleiben saftiger, was insbesondere bei Stollen und Elisenlebkuchen sehr vorteilhaft ist.Im Elektro-Steinbackofen:
Der Elektro-Steinbackofen bleibt während des ganzen Backvorgangs eingeschaltet. Beim Weihnachts- und Kleingebäck nutzt man eine durchgängige Hitze. So lässt sich ganz entspannt arbeiten, denn der Ofen ist auf einem kontinuierlichen Temperaturlevel und jederzeit startklar zum Backen. Dazu ist relativ wenig Energie nötig, denn die Schamottesteine speichern die Hitze sehr gut.Hier haben wir einige Orientierungswerte zum Backen der Weihnachtsgebäcke zusammengestellt.
Es handelt sich um Circa-Werte:
Gebäck | Temperatur OH/UH | Backzeit |
Zimtsterne | 140° C / 100° C | 10-15 Min. |
Springerle | 150° C / 120° C | 15 Min. |
Spritzgebäck | 220° C / 140° C | 12 Min. |
Spitzbuben | 210° C / 130° C | 10-12 Min. |
Linzer Plätzchen | 210° C / 130° C | 10-15 Min. |
Elisenlebkuchen | 200° C / 130° C | 20-25 Min. |
Christstollen (Kapsel) | 240° C / 160° C | 40-50 Min. |
Hefenikoläuse | 210° C / 130° C | 15-20 Min. |
Vanille Kipferl | 200° C / 130° C | 12-15 Min. |




